Wann erlischt das Dispositionsrecht der Krankenkasse?

Schränkt die Krankenkasse das Dispositionsrecht, nachdem der Versicherte einen Antrag aus eigener Initiative gestellt hat, nicht ein, kann dieser Antrag ohne Zustimmung der Krankenkasse wieder zurückgenommen oder der Einleitung eines Rentenverfahrens widersprochen werden.

mehr dazu

Wann ist man nicht mehr Rehafähig?

Die Ablehnungsgründe aus medizinischer Sicht orientieren sich an den Kriterien der Reha -Indikation. Danach kann die beantragte Leistung aus Sicht der gesetzlichen Rentenversicherung nicht erforderlich oder nicht erfolgversprechend sein oder aber der Versicherte kann aktuell nicht Reha -fähig sein. Wie geht es nach IRENA weiter? IRENA, T-RENA, Psy-RENA oder Rehasport: Auch nach einer Reha übernimmt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) weitere Nachsorgemaßnahmen für Patienten. In der Praxis wird von ihnen aber noch zu selten Gebrauch gemacht, so die DRV. Ein möglicher Grund: Sie müssen in einem bestimmten Zeitfenster erfolgen.

Wer beantragt IRENA Programm?

Das IRENA-Programm kann von Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Bund in Anspruch genommen werden, die zuvor eine stationäre oder ganztägig ambulante Leistung zur medizinischen Rehabilitation von der Deutsche Rentenver- sicherung Bund in Anspruch genommen haben und noch im Erwerbsleben stehen. Wo kann ich das IRENA Programm machen? IRENA wird ausschließlich in stationären und ganztägig ambulanten Rehabilitationseinrichtungen durchgeführt.

Wie kann ich eine Reha verkürzen?

Niemand kann -entgegen seiner Auffassung- gezwungen werden, eine Rehabilitation fortzuführen, die den gewünschten Zweck nicht -mehr- erfüllen kann. Vor einer evtl. Abreise sollten Sie jedoch mit dem Arzt über Ihre Beweggründe für eine evtl. Verkürzung der Leistung sprechen. Was ist eine Trena? T-RENA ist die Abkürzung für Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge und besteht aus einem gezielten Kraft-, Koordinations- und Ausdauertraining. Trainiert wird an speziellen medizinischen Geräten unter Anleitung erfahrener Physiotherapeuten.

Was kostet das T-Rena Programm?

Die T-RENA-Nachsorge ist für Sie zuzahlungsfrei. Die Kostenträger gewähren einen Fahrtkostenzuschusses in Höhe von 5,00 Euro pro Behandlungstag. T-RENA ist nur im Anschluss an eine ambulante oder stationäre Rehabilitation durch die Rentenversicherungsträger und die Knappschaft Bahn-See möglich. Wer verordnet Trena? Der behandelnde Arzt in der Rehaeinrichtung erteilt in diesem Fall die Verordnung des gerätegestützten Trainings. Ziel der T-Rena ist eine Stabilisierung der Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer sowie die Schmerzreduktion.

Wie lange dauert eine IRENA?

Das IRENA-Programm muss innerhalb von 12 Monaten nach Beendigung Ihrer stationären oder ambulanten Rehabilitation abgeschlossen sein. Medizinisch und therapeutisch sinnvoll ist IRENA direkt im Anschluss an Ihre Rehabilitationsmaßnahme.