Was tun gegen Kieferpressen?
Stressabbau und Muskelentspannung kann durch Entspannungstechniken und Physiotherapie erfolgen, hilfreich ist oft auch eine Verhaltens- oder Psychotherapie. Gegen das Knirschen und Pressen der Zähne setzt der Zahnarzt Aufbissschienen ein.
Ist Bruxismus heilbar?
Viele Patienten berichten schon kurze Zeit nach Beginn der Anwendung von raschem Nachlassen der Beschwerden im Kiefer sowie der Kopfschmerzen. Allerdings ist die Schiene keine Therapie. Bruxismus ist nicht direkt heilbar, lässt jedoch bei wegfallen der Ursachen nach oder verschwindet ganz. Wie viele Menschen leiden an Bruxismus? Die Ursachen von Bruxismus sind vielfältig
Etwa jeder fünfte Erwachsene knirscht mit den Zähnen. Dabei spannen die Betroffenen die Kaumuskulatur unbewusst und wiederholt an.
Warum Zähneknirschen in der Nacht?
Zu möglichen Ursachen zählen z.B. emotionaler Stress, Angst- und Schlafstörungen (z.B. Insomnie), genetische Faktoren, Störung in der Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn, Refluxkrankheit. Auch hoher Alkohol-, Koffein oder Drogenkonsum kann zu Bruxismus führen, ebenso Rauchen. Warum presst man die Zähne zusammen? Dieses Aufeinanderpressen oder -reiben der Zähne des Ober- und Unterkiefers heißt in der Fachsprache Bruxismus. Manche Menschen pressen auch tagsüber unbewusst die Zähne aufeinander. Häufig sind Anspannung, negative Emotionen und Stress die Ursachen. Wir kauen im wahrsten Sinne des Wortes nachts unsere Probleme durch.
Welche Medikamente bei Kieferverspannung?
Entzündungshemmer wie nicht-steroidale Antirheumatika oder Kortikoide ("Kortison") Muskelrelaxantien (entspannen die Kiefermuskeln und andere angespannte Muskeln) Welcher Arzt behandelt Bruxismus? Bei der Therapie von Bruxismus ist neben der Zahnmedizin und Schlafmedizin vor allem die Physiotherapie von Bedeutung. Darüber hinaus können zum Beispiel Orthopäden, Kieferorthopäden, Kieferchirurgen, HNO-Ärzte oder Psychologen an der Behandlung beteiligt sein.
Welche Medikamente lösen Bruxismus aus?
Bestimmte Medikamente, darunter Dopamin-haltige Präparate, Antidepressiva, Antikonvulsiva, Antipsychotika, Antihistaminika oder kardioaktive Wirkstoffe, sind mögliche exogene Ursachen. Wird CMD von der Krankenkasse bezahlt? Leider übernimmt die gesetzliche Krankenkasse in der Regel nur sehr wenige bis gar keine Kosten einer CMD Behandlung. Zum Teil wird die Herstellung eines üblichen einfachen Aufbissbehelfs erstattet, jedoch ist dies von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich.
Wie viele Menschen leiden unter CMD?
Rund 7 Millionen Menschen in Deutschland, mehr als 30 Millionen in der westlichen Welt, sind von CMD betroffen. Und doch weist dieses Krankheitsbild in der Bevölkerung einen sehr geringen Bekanntheitsgrad auf. Auch von vielen Ärzten und Therapeuten wird die CMD übersehen oder sogar ignoriert.
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