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Welche Atemtechniken gibt es beim Yoga?

3 Verschiedene Yoga-Atemtechniken

  • Wechselatmung. Diese gehört zum Klassischen Pranayama. Hierbei atmet man abwechselnd durch ein Nasenloch ein und aus.
  • Ujjayi Atmung. Im Sanskrit bedeutet Ujjayi die „Siegreiche“.
  • Kapalabhati Atmung. Im Sanskrit bedeutet kapala = „Schädel“ und bhati = „Licht, Leuchten“.

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Wie mache ich Pranayama?

Pranayama-Übung: Die Wechselatmung Nadi Shodhana

  1. Setze dich aufrecht und bequem hin.
  2. Atme langsam vollständig ein und aus.
  3. Schließe das rechte Nasenloch mit dem Daumen und atme über das linke Nasenloch ein.
  4. Schließe das linke Nasenloch mit dem Ringfinger, während du den Daumen vom rechten Nasenloch nimmst.
Wann atme ich ein und aus beim Yoga? Grundsätzlich solltest du immer länger aus- als einatmen. Automatisch atmen wir im Alltag ein und sofort wieder aus, bei der Vollatmung geht es hingegen darum, bewusste Pausen zu machen. Hier wird die Bauch- mit der Seiten- und Lungenatmung verbunden.

Wie atme ich durch das Zwerchfell?

Bei der Bauchatmung (Zwerchfellatmung) wird das Zwerchfell angespannt, das unterhalb der Lunge zwischen der Brust- und Bauchhöhle liegt und die Form einer Doppelkuppel hat. Durch die Anspannung flacht sich die Kuppel ab und der Brustraum wird in Längsrichtung (nach unten) vergrößert. Was ist Atem Yoga? Die yogischen Atemübungen helfen uns, kurz gesagt, zurück zu einer natürlichen Atmung zu finden. „Prana" heißt Energie, „Ayama" bedeutet „Kontrolle". Mithilfe der Atemübungen lernen wir, unseren Atem wieder bewusst wahrzunehmen und zu steuern – und so unsere Lebensenergie zu aktivieren und zum Fließen zu bringen.

Wer atmen kann kann Yoga machen?

„Jeder Mensch kann Yoga üben, solange er atmen kann", sagt Yoga-Guru Krishnamacharya. Die wichtigste Vorraussetzung für eine freie, gesunde Atmung ist eine starke Lunge: Merle Blankenfeld mit drei Yoga-Übungen, die deine Lunge aktivieren und kräftigen. Was bringt Pranayama? Sie stärkt das Immunsystem, verbessert den Austausch von Sauerstoff und CO2, das bedeutet wir fühlen uns energetischer. Pranayama unterstützt zudem die Verdauung - zum einen über das Nervensystem, zum anderen auch über die beteiligten Muskeln. Kurz gesagt: Pranayama vitalisiert und harmonisiert uns.

Wie atmen zur Beruhigung?

Atmung mit Wortwiederholung

Atmen Sie durch die Nase ein und dann langsam und konzentriert wieder aus, ebenfalls durch die Nase. Beim Ausatmen sprechen Sie in Gedanken langsam ein zweisilbiges Wort, zum Beispiel "Ruhe". Wiederholen Sie das, so oft Sie wollen. Diese Übung beruhigt den Atem und entspannt.
Was ist die 4 7 8 Methode? So wird die 4:7:8 Atemübung durchgeführt:

  • Atme bei geschlossenem Mund vier Sekunden lang durch die Nase ein.
  • Halte den Atem für sieben Sekunden an.
  • Atme acht Sekunden lang durch deinen Mund aus. Beachte dabei folgendes: Lege beim Ausatmen die Zungenspitze auf das Zahnfleisch direkt hinter deinen oberen Vorderzähnen.

Warum Ujjayi Atmung?

Die Ujjayi-Atmung hilft dir deinen Bewegungsfluss mit der Atmung zu synchronisieren und in einen Rhythmus zu bringen. Wenn du es schaffst, diesen Atemrhythmus auch während deiner Asana-Praxis zu halten, wird dir diese Atemtechnik viel Kraft geben. Sie verbessert die Konzentration und hilft dir, Asanas lange zu halten.

By Chevalier

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