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Was verursacht atemaussetzer?

Hoher Konsum von Alkohol, Schlafmitteln, Nikotin oder illegalen Drogen begünstigt Atemaussetzer. Hauptrisiko für das krankhafte Schnarchen ist jedoch starkes Übergewicht. Schlafmangel ist wiederum mitursächlich für Übergewicht - daraus resultiert ein Teufelskreis.

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Wie viele atemaussetzer sind normal?

Jeder Mensch hat im Schlaf einige kurze Atemaussetzer. „Bis zu acht pro Stunde sind normal", sagt Schenk. Wie merkt man atemaussetzer? Dabei kommt es im Schlaf zu Atemaussetzern von mindestens zehn Sekunden. Typische Symptome der Apnoe sind lautes Schnarchen und eine unregelmäßige Atmung. Betroffene erwachen häufig aus dem Schlaf, haben während des Tages Kopfschmerzen sowie Konzentrationsstörungen und verspüren meistens chronische Müdigkeit.

Was bedeutet atemaussetzer?

Die Schlafapnoe (Schlafapnoe-Syndrom) ist eine schlafbezogene Atmungsstörung: Die Betroffenen erleiden Atemaussetzer im Schlaf. Die dabei auftretenden Geräusche sind besonders laut und unregelmäßig im Vergleich zu normalem Schnarchen (ebenfalls eine schlafbezogene Atmungsstörung). Wie gefährlich sind atemaussetzer? Kein Wunder: Denn durch die unkontrollierten Atemaussetzer wird das Gehirn zeitweise nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und auch für das Herz-Kreislaufsystem sind derartige Unterbrechungen gefährlich. Eine nicht behandelte Schlafapnoe kann im schlimmsten Fall sogar zu einem Schlaganfall oder einen Herzinfarkt führen.

Was kann man gegen atemaussetzer tun?

Welche Therapie hilft bei Schlafapnoe bzw.Atemaussetzern?

  1. Verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin.
  2. Halten Sie regelmäßige Schlafzeiten ein.
  3. Schlafen Sie möglichst in Seitenlage (nicht in Rückenlage).
  4. Verringern Sie vorhandenes Übergewicht.
Wann spricht man von schwerer Schlafapnoe? Mehr als 15 bis 30 Atemaussetzer pro Stunde ereignen sich bei mittelschwerer bis schwerer Schlafapnoe. Wenn der Partner also auf Atemaussetzer im Schlaf hinweist, ist es häufig kein normales und ungefährliches Schnarchen mehr.

Wie viele Aussetzer bei Schlafapnoe?

Schnarchen ist nicht immer gefährlich und nicht jede kurze Atempause während des Schlafes ist bedenklich. Eine Schlafapnoe liegt dann vor, wenn in einer Stunde mehr als fünf Atemaussetzer auftreten, die jeweils mindestens zehn Sekunden andauern. Wie viel Prozent haben Schlafapnoe? Schätzungen zu Folge sind etwa 4% der erwachsenen Gesamtbevölkerung hierzulande von einer Schlafapnoe betroffen - je älter, desto häufiger. Männer leiden deutlich öfter unter den nächtlichen Atemstillständen, allen voran Übergewichtige: 80% der Patienten bringen zu viele Kilos auf die Waage.

Kann man bei einer Schlafapnoe sterben?

Das Schlafapnoe-Syndrom ist eine ernst zu nehmende Krankheit und sollte behandelt werden. Die Atemaussetzer können zu Herzinfarkt oder Schlaganfall oder sogar zum plötzlichen Tod in der Nacht führen. Die Sterblichkeit ist bei Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom gegenüber gleichaltrigen Gesunden viermal höher.

By Kast

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