Warum Metta Meditation?
Ziel & Wirkung der Metta Meditation
Metta hilft dabei, auch die negativen Emotionen anzunehmen und sich selbst bedingungslos zu akzeptieren. Das heißt nicht, dass du ständig deinen inneren Cheeleader rausholen wirst. Es geht mehr um eine wohlwollende Annahme, wie eine liebevolle Umarmung von dir selbst.
Was ist liebevolle Güte?
Es bedeutet sinngemäß bedingungslose Liebe und beschreibt den inneren Zustand von Wohlwollen, allumfassender Güte und Freundlichkeit. Im Buddhismus zählt Metta gemeinsam mit Karuna (Mitgefühl), Mudita (Mitfreude) und Upekkha (Gleichmut) zu den Brahmaviharas, den vier höchsten Geisteshaltungen. Ist Meditation buddhistisch? Meditation wird sowohl von buddhistischen Laien, wie von den Mönchen geübt. Anders als in der modernen säkularen (von Religion unabhängigen) Praxis, ist Meditation im Buddhismus verbunden mit weiteren Bestrebungen, die als moralisches Verhalten (Sila) und Weisheit (Pañña) zusammengefasst werden können.
Was ist Tibetische Meditation?
Im tibetischen Tonglen wird diese Übung des Abnehmens von Leid und des Sendens von Glück als Atem-Meditation geübt. Man atmet alles Leid seiner Mitwesen ein und atmet Glück zu ihnen hin. Dieses macht man im ständigen Wechsel, bis man eins mit seinen Mitmenschen ist. Wie meditiert man über Mitgefühl? Mitgefühl-Meditation Anleitung
- Suche dir einen ruhigen Platz, an dem du verweilen kannst.
- Beobachte deinen Atem.
- Schenke dir selbst Mitgefühl.
- Schenke deinen Lieben Mitgefühl.
- Schenke neutralen Menschen Mitgefühl.
- Liebe deine Feinde.
- All deine Mitmenschen und Mitlebewesen einbeziehen.
- Praktiziere regelmäßig.
Was bedeutet der Name Karuna?
Karuna (Sanskrit: करुण karuṇa als Adjektiv kläglich, traurig, mitleidig und Pali: karuṇā; Mitgefühl, Mitempfinden, nicht Mitleid) ist ein zentraler Begriff der buddhistischen Geistesschulung und Ethik. Er beschreibt die Tugend des Erbarmens, der Liebe und des (tätigen) Mitgefühls. Ist Buddhismus? Buddhismus ist eine Religion, unterscheidet sich aber wesentlich von den sogenannten Glaubensreligionen wie Christentum, Judentum oder Islam. Wie auch Hinduismus und Taoismus ist Buddhas Lehre eine Erfahrungsreligion. Ziel ist die Entwicklung des eigenen Geistes, die "Buddha-Natur" zu erlangen.
Was hat Meditation mit Buddhismus zu tun?
Wirkung. Zen-Meditation ist ein spiritueller Weg. Er soll die buddhistischen Studierenden zu einem erwachten Dasein führen: zu Mitgefühl, Weisheit, zur richtigen Tat, richtigem Denken und richtigem Sprechen zum Wohl aller Wesen. Die entspannende Wirkung von Zazen ist lediglich ein Nebenprodukt. Was macht ein Buddhist beim Meditieren? In Religionen wie dem Buddhismus wird Meditation schon seit tausenden von Jahren praktiziert. Dabei wird die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Objekt gerichtet – das kann eine Kerzenflamme sein, der eigenen Atem oder ein Wort, das man innerlich wiederholt. Für einige Minuten konzentriert man sich voll und ganz darauf.
Wie lange Meditieren Buddhisten?
Zwischen 5 und 45 Minuten oder sogar noch länger ist alles möglich. Die meisten geführten Meditationen orientieren sich an einer Dauer von etwa 20 Minuten.