Schulterstand

Schulterstand – Sarvangasana

Vielen auch noch bekannt als die Kerze. Vielen kann es schwer fallen, sich aus der Liegeposition hochzustemmen, doch mit der Zeit ist immer weniger Schwung nötig, um die Beine hochzukatapultieren. Ähnlich wie der Kopfstand (ebenfalls eine Umkehrhaltung) hilft der Schulterstand eine jugendliche Figur zu erhalten. Jedoch wirkt der Schulterstand eher beruhigend als aktivierend und hilft, uns als Ganzes anzunehmen und so zu akzeptieren. Die Stellung hält unsere Wirbelsäule flexibel, hilft Nackenverspannungen aufzulösen und normalisiert unsere Schilddrüsenfunktion. Nach anstrengenden Tagen an denen wir uns ausgelaugt fühlen, können wir mit ein paar Minuten Schulterstand, wieder Energie in unseren Körper bringen. Normalerweise geht man aus dem Schulterstand direkt in den Pflug über.

  1. Lege dich auf den Boden, Beine zusammen
  2. Deine Arme liegen, mit den Handflächen nach unten, neben dem Körper
  3. Atme tief ein und hebe nun mit etwas Schwung deine Beine und die Hüften vom Boden hoch und komme in den Schulterstand
  4. Unterstütze deinen Rücken mit deinen Händen. Idealerweise liegen die Hände an deinem unteren Rücken und die Fingerspitzen sind parallel zu einanander
  5. Entspanne dein Gesicht, die Waden und die Füsse
  6. Achte darauf, dass die Schultern von den Ohren weg liegen und der Nacken gerade gestreckt ist
  7. Um wieder herauszukommen, senke die Beine ganz langsam mit Hilfe der Arme und Bauchmuskulatur ab

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