Wie mich meine Yogalehrerausbildung nach Neuseeland brachte

Life-Changing Yoga!?

Yoga ist in den letzten Jahren immer wieder ein Rettungsanker für mich gewesen. Wenn ich mich nicht gut gefühlt habe und es trotz schlechter Laune, beruflicher oder privater Probleme irgendwie doch noch zum Yoga geschafft habe, hat mich der Effekt jedes Mal umgehauen. Nach jeder Yogastunde fühlte ich mich augenblicklich besser, freier und konnte wieder klarer sehen. Ich stand 2002 das erste Mal auf der Matte und seitdem hat es mich nie wieder ganz losgelassen. Es gab eine Phase von ein paar Jahren in welcher ich Yoga total aus den Augen verloren habe… eigentlich genau die Zeit, in der ich es hätte gut gebrauchen können. Aber seit vier Jahren praktiziere ich wieder regelmäßig und bereue es jedes Mal, wenn ich mal keine Zeit finde. Dennoch hatte ich immer das Gefühl, dass es nicht genug ist. Meistens habe ich es nur einmal pro Woche in einen Kurs geschafft und oft konnte ich in diesen Stunden auch nicht so abschalten, wie ich es mir gewünscht habe. Die Asanas waren schon einen Meditation für sich, ich war total bei mir während der Körperübungen und es faszinierte mich, wie ich von Mal zu Mal flexibler und kräftiger wurde. Aber es gab so manche Entspannungsphase, in der ich überhaupt nicht entspannt war und mich die unendlichen Gedankenspiralen in meinem Kopf einfach nicht losgelassen haben.

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