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Kann man den Atlas einrenken?

Die Atlaskorrektur besteht aus Massage und Druckwellenbehandlung: Zunächst wird die Muskulatur entlang der Wirbelsäule bis zum Nacken mit einem speziellen Gerät gelockert. Vibrationen dringen tief in die Muskeln ein und lösen Verspannungen. Ziel ist es, dem Atlas mehr Bewegungsfreiheit zu verschaffen.

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Warum blockiert der Atlas?

Da im Bereich des Atlaswirbels viele Muskeln, Bänder und Faszien ansetzen, ist er sehr empfindlich. Kommt es zu hohen Spannungen im Nacken, kann das am Atlas ziehen, der daraufhin ein wenig verrutscht – nach vorne, hinten oder zu den Seiten. Wie stellt man eine Atlasfehlstellung fest? Mögliche Symptome im Zusammenhang mit einer Fehlstellung des Atlas sind:

  1. Kopfschmerzen – Spannungskopfschmerzen.
  2. Migräne.
  3. Schwindel und Gleichgewichtsstörungen.
  4. Morbus Menière Symptome.
  5. Sehstörungen – wiederkehrende Augenentzündungen.
  6. Hörstörungen – Tinnitus – Ohrgeräusche.
  7. Ständige Mittelohrentzündungen.
  8. Trigeminusneuralgie.

Was tun wenn der Atlas schmerzt?

Damit du dauerhaft von Schmerzen am Atlas verschont bleibst, solltest du neben der Osteopressur auch regelmäßig unsere Übungen machen. Sie sorgen dafür, dass die Muskeln, Bänder und Faszien rund um den Atlaswirbel geschmeidig bleiben, nicht verfilzen und nicht irgendwann zu stark am Wirbel ziehen. Kann man Halswirbel selber einrenken? Wirbel kann man demzufolge weder «einrenken», noch «in die richtige Richtung drücken». Ist das Gelenk verkeilt, setzt es Impulse frei mit der Nachricht: «Achtung, hier ist etwas nicht in Ordnung.» Ein Impuls geht zum Gehirn, einer zum Rückenmark (unsere Schaltzentralen für Schmerzempfindung, Gespür und Bewegung).

Wie merkt man ob ein Halswirbel ausgerenkt ist?

Liegt die Wirbelblockade im Bereich der Halswirbelsäule (HWS), sind Nacken- und Schulterschmerzen typisch. Auch Kopfschmerzen sowie ein steifer Nacken können auftreten. Verspüren Betroffene Schmerzen beim Atmen oder haben gar Atemprobleme, ist in der Regel die Brustwirbelsäule (BWS) betroffen. Wer löst Atlasblockade? Nur ein geschulter Manualtherapeut besitzt das notwendige Können um schmerzarm und sicher eine Atlasblockierung zu lösen. Zur Behandlung gehört zwingend zudem die Untersuchung des Kiefergelenks sowie die Frage nach Zähneknirschen oder -pressen.

Was kann der Atlaswirbel verursachen?

Eine Fehlstellung des Atlaswirbels kann Beschwerden wie Kopfschmerzen, Sehstörungen, Bluthochdruck, Schwindel oder gar einen Tinnitus auslösen. Auch Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, Probleme mit dem Gleichgewichtssinn, chronische Müdigkeit oder Herzrhythmusstörungen können auftreten. Wie entsteht eine Atlasblockade? Atlasblockade durch Traumata

Häufige Auslöser sind traumatische Ereignisse, die mit einer gewissen Gewalteinwirkungen auf den Kopf- und HWS-Bereich einhergehen. Typische Auslöser sind Verkehrsunfälle und dabei insbesondere Auffahrunfälle, bei denen die beschleunigte Masse des Kopfes abrupt abgebremst wird.

Kann die Halswirbelsäule Sehstörungen verursachen?

Das HWS-Syndrom kann nicht nur Schwindel sowie Schulter- und Nackenschmerzen auslösen. Oft berichten Betroffene auch von Ohrgeräuschen (Tinnitus), Kopfschmerzen oder Kribbeln bzw. Taubheitsgefühlen in den Händen. Die Beschwerden können bis hin zu Sehstörungen, Übelkeit und Atemnot reichen.

By Geri Jolly

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